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SURFER GIRL, HERE I COME - Part 2

Immernoch SAMSTAG, 17. JULI 2021


I mean, wait wuat?!

WOW. Ich wusste ja, dass es bestimmt ein schönes Hotel ist. Allerdings ist es ein super mega giga schönes Hotel. Wie zum Himmel soll ich nach zwei Nächten hier, in einem Zeltlager übernachten :D.

Ich bin mittlerweile in Bilbao angekommen. Die Busfahrt, von der ich dachte, dass sie 43 Minuten dauert (hat mir Google Maps gesagt), ging 10. Universum sei Dank habe ich während der Fahrt aus dem Fenster geschaut und als wir an einem der wunderschönen Kreisel vorbeifuhren, die ich bereits auf Google Maps als Anhaltspunkt entdeckt hatte, bin ich einfach mal ausgestiegen, ohne genau zu wissen, ob ich richtig bin. Es war exakt die richtige Haltestelle :D Glück gehabt. Oder eben; das Geschenkt der Gegenwart. Des präsent sein. Im Hier und Jetzt. Ich musste Übrigens während der Busfahrt meine Sonnenbrille aufsetzten, da ich ein paar Glückstränchen vergossen habe. Ich bin seit ich gelandet, nein stimmt nicht, seit wir gestartet sind, so unfassbar glücklich. Einfach diese puren Glücksgefühle in mir, damn die tun gut. Ich komme also in meinem fancy Hotel an und liebe das Zimmer sofort. Im Lift sehe ich, dass das Hotel eine Dachterrasse hat, also nichts wie hoch. Wow, der Ausblick ist fantastisch, die Dachterrasse aber auch absolut voll. Ich entscheide mich einfach noch eine Stunde durch die Stadt zu spazieren. Bilbao ist wunderschön. Die Architektur der Gebäude aber auch das Konzept der Innenstadt, sind wunderschön. Man kann von fast jedem Kreisel zum nächsten sehen. Die Strassen verlaufen fast alle gerade. Ein kleines bisschen erinnert es mich an New York. Natürlich ganz anders, aber das habe ich das letzte Mal dort gesehen. Beim Guggenheim Museum laufe ich einem Strassenmusiker entgegen. Und als ich nahe genug bin, um zu erkennen was er singt, fange ich schon wieder fast das Heulen an, vor Glück. Ich laufe an ihm vorbei und er schenkt mir ein Zwinkern, während er «Don’t you worry, about a thing. Cause every little thing, is gonna be alright» singt. Danke Universum für den Wink.

Yep. Ich bin genau, wo ich sein muss. Und wirklich alles ist in diesem Moment gerade perfekt.

Nachdem ich also 90 Minuten durch die Innenstadt geschlendert bin, sitze ich nun wieder auf der Dachterasse und habe mir einen Rhabarber irgendwas Mule und Tempura Verduras bestellt.

Jetzt klappe ich meinen Computer zu und geniesse die Aussicht auf die Lichter der Nacht in Bilbao, bevor ich gleich überglücklich und todmüde in mein Kingsize Bett fallen werde.

Thank the Universe für mein Leben, meine Familie und allem was ich gerade erleben darf. Und übrigens: Ich hatte noch Kontakt zu einem Surf Camp, welches vermutlich tatsächlich Platz hat für mich, Montag bis Samstag. Also eigentlich perfekt. Ich bin gespannt ob ich morgen buchen kann. J

Keep you postet & good Night <3




SONNTAG, 18. JULI 2021


Ich bin jetzt gefühlt schon eine Woche hier. Tatsächlich sind es ziemlich genau 24 Stunden. Also vor 24 Stunden bin ich gelandet. Und in der Zeit habe ich schon so viel gesehen und erlebt. Ich liebe es. Ich hatte ja wie gesagt noch Kontakt zu einem Surfcamp. Die haben tatsächlich Platz. Vorerst habe ich Montag bis Donnerstag in einem Einzelzimmer in einem Surf Hotel gebucht. Aber sie meinten schon, es gibt auch noch Platz wenn ich bis Samstag bleiben will, einfach nicht im Einzelzimmer. Wen intressierts :D Ich hätte mittlerweile auch einer Woche im Zelt zugesagt. Haha. Ich will einfach surfen lernen. That’s it. That’s all. Und nach diesem Hotel hier mitten in der Stadt, ist es sowieso egal, wo ich lande. Ich bin so dankbar und glücklich. Heute morgen habe ich in einem Kaffee ums Eck eine Dragenfruit Bowl und ein Avocado Brot gegessen mit einem Matcha Latte und einem Green Juice gegessen, während ich meinen Tag geplant habe und noch die Details mit dem Surfcamp geklärt habe. Danach bin ich mit dem Hop on/off Bus einmal durch Bilbao gecruised. Diese Stadt ist wunderschön. Alleine die Architektur ist bezaubernd. Ich wär ständig überrascht, welch wundervolle Gebäude auf einmal wieder erschienen. Diese Bustour habe ich in erster Linie gemacht um in kürzester Zeit etwas über die Stadt zu erfahren. Klar ich hätte auch direkt die Metro zum Strand nehmen können und jeder der mich kennt, wird sich wundern, dass ich in den 24h noch nicht am Strand war. Aber ich habe mich für einen Tag voller städtischem Tourismus entschieden. Denn nach der Bustour, war ich ungelogen über 3 Stunden im Guggenheim Museum. Beeindruckend schöne Kunst. Ich dachte immer: von Kunst verstehe ich nichts. Naja, tatsächlich haben mich in diesem Museum sehr viel Kunstwerke auf unterschiedlichste Weise berührt oder zum nachdenken gebracht.

Ich kann dieses Museum von Herzen empfehlen.

Jetzt sitze ich in einem Pintxos-Lokal und esse Fisch und Fleisch. Sehr unvegetarisch von mir. Aber das sind die Spezialitäten der Stadt und die will ich probieren. Ich ernähre mich zwar vegetarisch, aber ich halte nichts von knallhartem Verbot oder Verzicht. Wenn ich in einer fremden Stadt die Spezialität probieren möchte, tue ich das. Und ganz ehrlich, sie haben fantastisch geschmeckt. Ich würde sie hier wider essen. Ich bin glücklich. Sehr, sehr glücklich. Und bei dem Gedanken, dass ich morgen tatsächlich in dieses Surf Camp fahren werde, könnte ich einfach tatsächlich schon wieder das Heulen anfangen. Man könnte mich fast Heulsuse nennen zur Zeit. Haha.

So, ich hab gerade keine Lust zu schreiben. Ich will hier sitzen, die Menschen um mich beobachten. Diese Pintxos essen, mein Glas Rotwein trinken und mein Leben geniessen.

Ihr hört ziemlich sicher ganz bestimmt morgen von mir. Ich fahr in ein fucking Surf Camp. HELL YES!!

In Liebe,

Mareen






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